Hast du dir schon mal überlegt, tierische Produkte von deinem Teller zu verbannen? Vielleicht, weil du der Umwelt etwas Gutes tun möchtest oder einfach neugierig bist, wie das Leben als Veganer*in so schmeckt? Vegane Alternativen sind dafür der perfekte Einstieg. Sie geben dir die Möglichkeit, ohne großen Verzicht tierische Produkte Schritt für Schritt zu ersetzen. Ob Milch, Käse, Fleisch oder Eier – mittlerweile gibt es für fast alles eine pflanzliche Alternative.
Auf dieser Seite findest du jede Menge Tipps und Anleitungen für vegane Alternativen. Von Käse über Milch bis hin zu Fleischersatz – alles dabei. Klicke dich jetzt durch meine Ratgeber!
Du wirst sehen: Es ist echt verrückt, wie nah manche Ersatzprodukte am Original sind. Aber bevor du jetzt den Einkaufswagen vollpackst, lass uns einen genaueren Blick darauf werfen. Was steckt wirklich in diesen Produkten? Und worauf solltest du achten?
Vegane Ersatzprodukte sind nicht automatisch gesund
Es klingt verlockend: Du schnappst dir ein veganes Schnitzel, packst vegane Wurst in den Einkaufswagen und fühlst dich gleich ein bisschen gesünder, oder? Tja, ganz so einfach ist es leider nicht. Vegan auf der Packung bedeutet nicht automatisch, dass du einen Gesundheitsschub bekommst.
Klar, du tust der Umwelt einen Gefallen – und das ist super. Aber viele dieser Produkte sind so stark verarbeitet, dass sie kaum noch etwas mit dem zu tun haben, was ursprünglich drin war. Da stecken oft jede Menge Zusatzstoffe drin. Die sind zwar vegan, aber halt auch nicht immer das Beste für dich.
Ist das vegane Schnitzel oder die fettige Tiefkühlpizza wirklich gesünder als das Original? Wohl kaum. Also, Augen auf beim Einkauf! Es lohnt sich, die Zutatenliste mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Umwelt mit veganen Produkten retten?
Jetzt aber zu den wirklich guten Nachrichten: Vegane Alternativen sind in Sachen Umwelt echte Sieger. Ihr ökologischer Fußabdruck ist in der Regel viel kleiner als der von tierischen Produkten. Weniger Wasserverbrauch, weniger CO₂-Ausstoß, weniger Landnutzung. Besonders bei Fleischalternativen ist der Unterschied riesig. Die Fleischproduktion ist eine der Hauptquellen für Klimaschäden. Da kommt ein pflanzliches Burger-Patty schon mal um einiges besser weg.
Aber auch hier gilt: Je weniger verarbeitet, desto besser. Das selbstgemachte Linsen-Patty aus deiner Küche? Das hat nicht nur einen tollen Geschmack, sondern auch eine viel bessere Bilanz als die fertigen Produkte aus dem Supermarkt.
Warum sind vegane Ersatzprodukte oft so teuer?
Ehrlich gesagt, dieser Punkt nervt mich auch manchmal: Vegane Alternativen können verdammt teuer sein! Hast du schon mal die Preise für vegane Käsealternativen oder Fleischersatzprodukte gesehen? Da weint der Geldbeutel. Das liegt meist daran, dass die Produktion aufwendiger ist und oft kleinere Mengen hergestellt werden. Dazu kommen noch besondere Zutaten, die den Preis ordentlich in die Höhe treiben.
Aber hey, es gibt einen Trick: Selbermachen! Viele vegane Alternativen lassen sich ganz einfach selbst herstellen. Mandelmilch? Easy! Veganer Käse? Kein Hexenwerk! Selbst Burger-Patties kannst du mit ein paar Grundzutaten und Gewürzen schnell zu Hause zaubern. So sparst du nicht nur Geld, sondern bestimmst auch selbst, was drin ist – und was eben nicht.
Über die Autorin

Ich bin Emily und ernähre mich seit 3 Jahren zu 99,9 % vegan. Auf dieser Seite teile ich meine Erfahrungen und möchte dir einen entspannten Einstieg in die vegane Welt ermöglichen.