7 gute Gründe, warum Pflanzenmilch statt Kuhmilch die bessere Wahl ist

⏳ Lesezeit: 4 Minuten / ✍️ zuletzt aktualisiert: 02.08.2024

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✍️ zuletzt aktualisiert: 02.08.2024

Ich habe lange Zeit meinen Konsum von Kuhmilch nicht hinterfragt. Als ich mich vegan ernähren wollte, habe ich überhaupt erstmals nach Alternativen geschaut. Ganz nebenbei habe ich dabei gemerkt, welche Abgründe sich auftun, wenn man die Milchindustrie etwas mehr durchleuchtet. Inzwischen kann ich dir etliche gute Gründe nennen, die für pflanzliche Milchalternativen sprechen.

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#1: Die Umwelt freut sich, denn Pflanzenmilch schont Ressourcen

Wusstest du, dass die Produktion von einem Liter Kuhmilch etwa 1000 Liter Wasser verschlingt? Und dabei geht’s noch gar nicht um die CO₂-Emissionen und die Energie, die dafür nötig sind. Dagegen braucht ein Liter Hafermilch im Vergleich dazu kaum Wasser und ist viel umweltschonender.

Wenn du also beim Kaffeetrinken einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchtest, dann ist Pflanzenmilch definitiv eine einfache, aber wirkungsvolle Option. Ganz ehrlich: Man fühlt sich schon ein kleines bisschen grüner, wenn man weiß, dass der Milchkaffee weniger Ressourcen verschlingt.

#2: Tierleid? Nicht mit Pflanzenmilch!

Dass Tiere in der Milchindustrie nicht gerade das beste Leben führen, war mir zwar bewusst, aber als ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt habe, wurde mir klar, dass ich da einfach nicht mehr mitmachen wollte. Kühe werden oft unter ziemlich fragwürdigen Bedingungen gehalten, um ständig Milch zu produzieren – und das nur, weil wir es gewohnt sind, Milch im Kühlschrank zu haben.

Ekel-Alarm: Wusstest du, dass Richtlinien gibt, die besagen, wie viel Eiter in Milch enthalten sein darf? Ich will nicht sagen, dass vegane Alternativen frei von Zusatzstoffen sind und alle uneingeschränkt empfohlen werden können. Aber das ist schon ziemlich heftig.

Mit Pflanzenmilch kannst du Tierleid vermeiden. Kein Tier musste leiden, damit mein Kaffee etwas weniger bitter schmeckt und das gibt mir ein gutes Gefühl. Es ist eine Entscheidung für mehr Tierwohl, und das schmeckt gleich doppelt gut im Müsli.

#3: Blähbauch durch Laktose? Nur für Kuhmilch-Fans ein Problem!

Auch wenn du vielleicht denkst, dass du Kuhmilch super verträgst, kann Laktose manchmal unbemerkt Probleme bereiten. Ich selbst habe das erst gemerkt, als ich auf Pflanzenmilch umgestiegen bin: Keine Blähungen mehr, kein unangenehmes Völlegefühl nach dem Frühstück.

Das liegt daran, dass Pflanzenmilch von Natur aus laktosefrei ist. Also auch für alle, die keine Lust auf Verdauungsprobleme haben, die bessere Wahl. Und das Beste: Sie schmeckt genauso gut, wenn nicht sogar besser – also warum nicht mal probieren?

#4: Nährstoffe satt: Pflanzenmilch kann richtig gesund sein

Ehrlich gesagt, hatte ich anfangs Zweifel, ob Pflanzenmilch wirklich so nahrhaft ist wie Kuhmilch. Aber die Sorge war unbegründet. Viele Sorten, wie zum Beispiel Sojamilch, haben einen hohen Gehalt an Eiweiß und sind oft mit Kalzium, Vitamin D oder B12 angereichert. Damit bekommt man alles, was der Körper braucht – und das ganz ohne tierische Produkte.

Natürlich kommt es darauf an, welche Pflanzenmilch du wählst, aber die meisten Alternativen sind nährstofftechnisch super ausgestattet. Schau einfach hinten auf die Packung.

#5: Mehr Geschmack = mehr Vielfalt

Was mich besonders überrascht hat: Pflanzenmilch schmeckt einfach abwechslungsreicher! Hafermilch bringt eine milde Süße mit, Mandelmilch hat einen leicht nussigen Geschmack, und Kokosmilch gibt deinen Gerichten diesen exotischen Touch. Während Kuhmilch immer gleich schmeckt, kannst du mit Pflanzenmilch deine Getränke und Rezepte richtig aufpeppen.

Und ja, für den Kaffee ist Hafermilch unschlagbar. Die Cremigkeit und der Geschmack passen einfach perfekt. Mittlerweile vermisse ich Kuhmilch in meinem Kaffee überhaupt nicht mehr.

#6: Kalorien sparen ohne Verzicht

Wenn du ein bisschen auf die Kalorien achten willst, ist Pflanzenmilch ein echter Geheimtipp. Viele Sorten, vor allem Mandelmilch und Reismilch, haben deutlich weniger Kalorien als Kuhmilch.

Aber hier musst du etwas aufpassen, denn nur ungesüßte Varianten sind meines Erachtens zu empfehlen – die sind leicht, lecker und machen sich perfekt im Müsli oder Kaffee. Pass auf, dass du keine Zuckerbombe erwischst.

#7: Sicher(er) für Allergiker

Pflanzenmilch ist nicht nur laktosefrei, sondern auch für Menschen mit anderen Unverträglichkeiten eine tolle Wahl. Viele Sorten sind glutenfrei, und wenn du eine Nussallergie hast, gibt es immer noch Alternativen wie Soja- oder Hafermilch. Der Vorteil: Es gibt für fast jede Allergie eine passende Lösung, ohne dass du dabei auf Geschmack oder Nährstoffe verzichten musst.

In meinem Freundeskreis sind einige Leute mit Allergien, und ich finde es toll, dass Pflanzenmilch so viel Flexibilität bietet. Es ist einfach für jeden etwas dabei.

Fazit: Pflanzenmilch hat einfach die Nase vorn!

Für mich ist Pflanzenmilch die perfekte Wahl – umweltfreundlich, tierleidfrei, leichter bekömmlich und dabei genauso gesund. Dazu kommt die Vielfalt an Geschmacksrichtungen, die ich bei Kuhmilch nie hatte. Und mal ehrlich: Ein cremiger Hafermilch-Latte macht doch einfach den Tag schöner, oder?

Wenn du bisher noch skeptisch warst, probiere es einfach mal aus. Mit der großen Auswahl findest du garantiert eine Pflanzenmilch, die perfekt zu dir passt – und wer weiß, vielleicht bist du ja auch bald im Team Hafermilch!


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